Der digitale Workshop „Einladung zur Ethnographie“ der am 04. September 2020 von Dr. Paul Eisweicht von der Technischen Universität Dortmund durchgeführt wurde, fragte nach den methodologischen und methodischen Grundlagen eines sich als ethnographisch verstehenden Forschungsprogramms. Dr. Eisewicht stellte im Workshop die besondere Rolle der Forscher*in, die nicht zuletzt auch als Forschungsinstrument agiert, in den Fokus und problematisierte die Besonderheiten hinsichtlich der daraus resultierenden ethischen Implikationen. Auch gab der Workshop Einblicke in die Herausforderungen des Feldzugangs und Ausstieges sowie zu Varianten der Publikation von Ergebnissen. Es wurden Einblicke in eine Vielfalt von ethnographischen Arbeiten geboten, um so auf die Herausforderungen verschiedener ethnographischer Zugänge zu rekurrieren. Nicht zuletzt bot der Workshop die Möglichkeit, die eigene Forschung einzuordnen und Möglichkeiten ethnographischer Zugänge zu erörtern. Dem wurde der Workshop in besonderem Maße dadurch gerecht, dass das von einer Teilnehmerin eingebrachte Material zunächst gesichtet und im Anschluss diskutiert wurde. Der Workshop wurde von der Gruppe der Jungen Wissenschaftler*innen innerhalb von ForBilT eigeninitiativ beantragt.Für die Organisation verantwortlich war Megan Benoit (Assoziiert; Cluster III, „Professionalisierung und Organisation“)